Schweißstoß
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- Note
Beim Schweissstoß werden die Enden der zwei Schienen über den gesamten Querschnitt miteinander verschweißt. Nach dem Schweißvorgang wird der Schienenquerschnitt so geschliffen, dass beim Überfahren des Stoßes keinerlei Vibrationen oder Stöße auftreten. Diese Technik ist für hohe Fahrgeschwindigkeiten eine Notwendigkeit und erhöhen im normalen Verkehr den Komfort. Durch den Wegfall der Stoßbeanspruchung wird die Abnutzung von Rad und Schiene verringert. Werden Gleise über größere Abstände verschweißt, so können termische Längenänderungen nur durch Spannungen im Gleismaterial, oder Wanderbewegungen des gesamten Gleises im Bogen kompentiert werden. Das Verschweißen von Schienen hatte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei den Straßenbahngleisen durchgesetzt. Da Straßenbahngleise fast vollständig in der Straße eingelassen sind, gab es keine Probleme mit termischen Dehnungen. Die verbesserte Schweißtechnik machte es ab den 1920er Jahren möglich auch Eisenbahnschienen zu verschweißen.
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