Postkarte

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Note

Der Überbegriff "Postkarte" gliedert sich laut Eva Tropper folgendermaßen auf: zum einen in die "klassischen" Schriftpostkarten - das sind jene Postkarten, deren verso- oder Rückseite nur zum Beschreiben dient und die keinerlei Vordrucke graphischer/textlicher Elemente aufweist, z.B.: -verwendet; "Korrespondenzkarten" (19. Jh.) oder "Postkarten" (20. Jh.) die auf der Adressseite bereits die Wertmarke aufgedruckt tragen oder Feldpostkarten. - "verso"-oder Rückseite definiert sich aus dem Umstand heraus, daß die Adress-Seite als Vorder-oder "recto"-Seite gilt. - Eine weitere Kategorie ist die "illustrierte Postkarte" (Ansichtskarte); hier spricht man von "Bildseite" bzw. "Textseite" (da Adress- und Schreibfeld auf einer Seite zusammen platziert sind). Die dritte Kategorie schließlich sind die "Vordruckpostkarten". Das sind alle Karten, die auf der verso/Rückseite nicht illustriert sind, aber andere graphische/schriftliche Vordrucke aufweisen - z.B. Reklamekarten, Bestellkarten, diverse Formularvordrucke und auch "QSL"-Karten der Amateurfunker aus den 1920er Jahren. Vordruckpostkarten, die zusätzlich illustriert wurden oder vom Absender mit Zeichnungen o.ä. versehen wurden, sollen nach Tropper/Starl aus arbeitspragmatischen Gründen ebenfalls den Vordruckpostkarten zugeordnet werden.

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Broader (Generic)

Narrower (Generic)