Organette

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Note

Selbstspielendes Harmonikainstrument mit mit durchschlagenden Zungen, Kanzellen und Blasebalg. Mit der Handkurbel setzt man zugleich den Blasebalg und den Toninformationsträger (Platte, Lochband, Walze o.ä.) in Bewegung. Das Öffnen und Schließen der Ventile für die Tongebung erfolgt automatisch über einen Hebelmechanismus, der jedes Mal dann in Bewegung gerät, wenn die darüber laufende Platte (bzw. das Tuch) ein dem Ton entsprechendes Loch enthält. Oft mit einem Tonvorrat von 16-26 Tonstufen ausgestattet, funktionierten die meisten Modelle mit Saugwind. Organetten mit Lochplatten wurden 1882 in Leipzig von Paul Ehrlich entwickelt und hatten hier ihren maßgeblichen Produktionsstandort.

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Broader (Generic)

Narrower (Generic)