Reproduktionsklavier

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Note

1904 ließ sich die Firma Welte aus Freiburg im Breisgau ein Steuersystem patentieren, das es erlaubte, ein vorher auf Notenrolle aufgezeichnetes Stück mit allen dynamischen Details wiederzugeben: Das Welte-Mignon-System. Die Beeinflussung durch einen Spieler / Pianolisten war nicht mehr notwendig. Damit war es erstmals möglich, das Originalklavierspiel eines Pianisten mit einem entsprechend konstruierten Flügel auf eine Notenrolle aufzunehmen und über ein Welte-Mignon-Instrument mit allen agogischen und dynamischen Details wiederzugeben. Weitere Hersteller: Die Ludwig Hupfeld AG, Leipzig, ab 1908 mit DEA, das dann vom verbesserten Modell Triphonola abgelöst wurde. Ebenfalls 1908 präsentierte die J. D. Philipps A.G. in Frankfurt am Main das Modell Duca. In New York entwickelten die Aeolian Company das Duo-Art-Klavier und die American Piano Company das Stoddart-Ampico, beide um 1913.

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Broader (Generic)