Antibabypille

Query URLs

https://term.museum-digital.de/md-de/tag/96862

JSON SKOS Navigator Baum
Anmerkung
"Die sogenannte Antibabypille, auch als Verhütungspille und kurz Pille bezeichnet, ist ein hormonelles Verhütungsmittel (Kontrazeptivum) zur Einnahme. Die Wirkung entsteht durch eine Unterdrückung des Eisprungs (Ovulationshemmung).

Die Antibabypille wurde seit Ende der 1960er und insbesondere während der ersten Hälfte der 1970er Jahre in den Industrienationen das am häufigsten verwendete Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft und erreichte nach Lockerung der ärztlichen Verordnungspraxis ab 1970 in der BRD im Jahr 1976 mit 32,8 % Pillennutzerinnen im gebärfähigen Alter ihren Maximalwert. Die in der Pille enthaltenen Hormone entsprechen denen des weiblichen Geschlechtszyklus. Sie verhindern die Reifung der Eizelle und somit den monatlichen Eisprung. Konkret handelt es sich um ein regelmäßig oral einzunehmendes Hormonpräparat, das die weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen in unterschiedlicher Zusammensetzung und Dosierung enthält und das bei korrekter Anwendung eines der sichersten Mittel gegen unbeabsichtigte Empfängnis ist. Der Pearl-Index der Methodensicherheit (bei idealer Anwendung) liegt bei 0,3, wonach von 1000 Frauen, die mit der Pille verhüten, innerhalb eines Jahres etwa 3 schwanger werden. Der Pearl-Index der Gebrauchssicherheit (Praxiswert) liegt nach unterschiedlichen Studien zwischen 1 und 8." - (de.wikipedia.org 23.04.2021)

Verweise

[]

Übergeordnet (Generisch)