Doppel-Super-8-Film

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"Doppel-Super-8-Filme sind 16 mm breit und werden nicht in Kassetten, sondern auf 30-m- und 10-m-Spulen konfektioniert. Die Filme laufen – wie vom Normal-8-basierten Doppel 8 bekannt – zweimal durch die Kamera und werden nach der Filmentwicklung in der Mitte auseinander geschnitten und damit in zwei Filmstreifen mit Super-8-Format getrennt. Der Vorteil liegt vor allem im uneingeschränkten Rückspulen für verschiedene Trickeffekte, was die Super-8-Kassetten (bei S-8-Kameras höherer Preisklassen) nur bis vier Sekunden erlaubten, aber auch in der kameraseitigen Andruckplatte. Spezielle Doppel-Super-8-Kameras kamen in den 1960ern in der westlichen Hemisphäre für den professionellen Reportageeinsatz auf den Markt, fanden darüber hinaus aber keine nennenswerte Verbreitung. Im Ostblock hingegen war das Doppel-Super-8-Format verbreiteter als die Super-8-Kassette von Kodak.
Die Kameras aus UdSSR-Produktion vom Typ Quarz sind heute leicht erhältlich. Die professionelleren Geräte von Pathé, Bolex oder Canon sind dagegen gefragte und rare Filmkameras. Der Doppel-Super-8-Film zeichnet sich nicht zuletzt durch sein günstiges Preisleistungsverhältnis aus."
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