Münzprägung

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Anmerkung
Die Münzprägung, heute meist in einer Münzprägeanstalt gemäß dem Münzrecht auf Anweisung einer Zentralbank, ist ein mechanischer Vorgang, um Münzen oder Medaillen durch Druck eine offiziell festgelegte, verbindliche und wertstiftende Form zu geben. Hierbei wird ein Münzrohling mit Prägestempeln in die gewünschte Form gebracht. Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts war die Münzprägung reine Handarbeit (Hammerprägung). Heute produzieren Prägemaschinen 20.000 Münzen pro Minute. Bedeutende Schritte auf dem Weg zur modernen Produktion sind das Klippwerk, die Walzenprägung, das Taschenwerk, das Balancier, die Kniehebelpresse sowie die Ringprägung. Die Entwicklung der Prägetechniken ist neben zunehmend höherer Prägegeschwindigkeiten auch von einem Bemühen um eine zunehmende Standardisierung des Münzbildes und der Größe der Exemplare einer Münzsorte gekennzeichnet.
Objekte auf museum-digital
  • 1/4 Dukat, ohne Jahr

    1/4 Dukat, ohne Jahr

    Stolberg-Stolberg, Friedrich...

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    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • Mansfelder Ausbeutetaler 1857

    Mansfelder Ausbeutetaler 1857

    Die Münze zeigt auf der...

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    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • Konventionstaler 1765

    Konventionstaler 1765

    Sachsen-Coburg-Saalfeld,...

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    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • 24 Mariengroschen 1739

    24 Mariengroschen 1739

    Die Münze zeigt auf der...

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    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • Ausbeutegulden 1733

    Ausbeutegulden 1733

    Auf der Vorderseite ist ein...

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    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

Verweise

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