Ostermarsch

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Note
"Der Ostermarsch ist eine von pazifistischen oder antimilitaristischen Motiven getragene, in Form von Demonstrationen und Kundgebungen regelmäßig jährlich durchgeführte politische Ausdrucksform der Friedensbewegung in Deutschland. Ihre Ursprünge gehen auf britische Atomwaffengegner der Kampagne für nukleare Abrüstung mit den „Aldermaston Marches“ (vgl. Unterabschnitt) in den 1950er Jahren zurück.
Zu Beginn der 1960er Jahre wurden die Ostermärsche auf Initiative von Konrad Tempel in der westdeutschen Bundesrepublik eingeführt, neben anderen unterstützt von Helga Stolle und Andreas Buro. Nach Tempel wurde Buro 1964 zum Sprecher der Kampagne ernannt, Klaus Vack wurde Organisationssekretär (beide bis 1969). Ihren zweiten Aufschwung und Höhepunkt erfuhren die Ostermärsche von 1979 bis 1983 in der Bewegung gegen die Neutronenbombe und die Aufrüstung mit neuen Mittelstreckenraketen (NATO-Doppelbeschluss). Bis in die Gegenwart haben sich die Ostermärsche als alljährlich um die Osterfeiertage herum stattfindende Demonstrationsform der deutschen Friedensbewegung etabliert." - (Wikipedia 05.07.2019)

"Friedenssymbol der Campaign for Nuclear Disarmament

Der Ostermarsch ist eine von pazifistischen oder antimilitaristischen Motiven getragene, in Form von Demonstrationen und Kundgebungen regelmäßig jährlich durchgeführte politische Ausdrucksform der Friedensbewegung in Deutschland. Ihre Ursprünge gehen auf britische Kernwaffengegner der Kampagne für nukleare Abrüstung mit den „Aldermaston Marches“ in den 1950er Jahren zurück." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)

References

[]

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