Ilm-Saale-Muschelkalkplatten

Query URLs

https://term.museum-digital.de/md-de/tag/28885

JSON SKOS Navigator Tree
Note
Die Ilm-Saale-Platte (auch Saale-Ilm-Platte genannt) ist eine südöstliche Teil-Randplatte des Thüringer Beckens in Thüringen, die nach dem Relief ein von Tälern durchschnittenes Muschelkalk-Plateau darstellt. Sie liegt in ihrem Zentralteil zwischen der Ilm unterhalb Ilmtals und der Saale ab Eintritt in Rudolstädter Stadtgebiet. Sie teilt sich auf in die Ilm-Saale Platte im engeren Sinne im Süd(südwest)en und die Jenaer Scholle, die sich nordnordöstlich der Linie Weimar–Magdala–Rothenstein anschließt.
Der hiesige Artikel beschränkt sich im Folgenden auf den Südteil, der sich links der Ilm bis Erfurt erstreckt. Demgegenüber wird die Jenaer Scholle in Jena von der Saale durchbrochen.
Zwischen der Wipfra im Südwesten, der Stadt Erfurt im Nordwesten, Weimar im Norden, dem Magdalaer Graben, verlängert um die A4 und die Leutra im Nordosten, dem Mittleren Saaletal der Saale zwischen Rothenstein und Rudolstadt im Südosten und dem Paulinzellaer Vorland bzw. der Eichenberg–Gotha–Saalfelder Störungszone im westlichen Süden beträgt die Fläche der Ilm-Saale-Platte (ohne Jenaer Scholle) etwa 890 km². Hiervon entfallen rund 670 km² auf das eigentliche Muschelkalk-Plateau, etwa 80 km² auf die zentrale Buntsandstein-Einsenkung des Tannrodaer Waldlandes und etwa 140 km² auf die Buntsandstein-Abdachung zur Saale im Südosten.
Search for this on museum-digital
  • Conringia orientalis (L.) Dumort.

    Conringia orientalis (L.) Dumort.

    Orientalischer Ackerkohl,...

    Object information
    Image: Museum für Naturkunde Chemnitz - CC BY-SA

[]

Broader (Instancial)