Leinölfirnis

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Note
"Der Leinölfirnis ist ein Anstrichmittel aus Leinöl, einem Trocknungsmittel und weiteren Zusatzstoffen. Nach dem Aushärten bildet es eine klare, wasserabweisende Schutzschicht aus Linoxin. Diese wird als Firnis oder ebenfalls als Leinölfirnis bezeichnet; der Begriff kommt aus dem Französischen von ‚vernis‘, was ‚Lack‘ bedeutet. Das Anstrichmittel wird vor allem für Holz im Innen- und Außenbereich, aber auch für andere Materialien verwendet. In der Ölmalerei werden häufig Ölfarben aus pigmentiertem Leinöl und verschiedenen Zusätzen erzeugt, die auf der Leinwand zur Ausbildung einer Firnisschicht führen. Leinölfirnis ist honiggelb und leicht dickflüssig.
Reines Leinöl kann ebenfalls einen Leinölfirnis ausbilden, wird wegen der langen Trocknungszeit aber seltener verwendet." - (Wikipedia 20.06.2019)

"Leinölfirnis ist ein Anstrichmittel aus Leinöl, dem Sikkative zugesetzt werden, damit es schneller trocknet als unbehandeltes Leinöl. Häufig wird es zusätzlich erhitzt, wodurch es dickflüssiger wird und sich in größerer Schichtdicke auftragen lässt. Das Anstrichmittel wird vor allem für Holz im Innen- und Außenbereich, aber auch für andere Materialien verwendet.

Wie Leinöl ist Leinölfirnis leicht honiggelb gefärbt.

Nach dem Aushärten bildet es eine relativ klare, wasserabweisende Imprägnierung bzw. Schutzschicht aus Linoxin.

Zu beachten ist, dass die an der Oberfläche eines Werkstücks gebildete Schicht traditionell ebenfalls als Firnis bezeichnet wird; der Begriff kommt aus dem Französischen von ‚vernis‘, was ‚Lack‘ bedeutet." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)

References

[]

Broader (Instancial)