Scholastik
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- Anmerkung
- Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.
Bei dieser Methode handelt es sich um ein von den logischen Schriften des Aristoteles ausgehendes Verfahren zur Klärung von Fragen mittels theoretischer Erwägungen, ausgehend von Prämissen („Voraussetzung, Annahme“). Dabei wird eine Behauptung untersucht, indem zuerst die für und die gegen sie sprechenden Argumente nacheinander dargelegt werden und dann eine Entscheidung über ihre Richtigkeit getroffen und begründet wird. Behauptungen werden widerlegt, indem sie entweder als unlogisch oder als Ergebnis einer begrifflichen Unklarheit erwiesen werden oder indem gezeigt wird, dass sie mit evidenten oder bereits bewiesenen Tatsachen unvereinbar sind.
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Statuette des Thomas von Aquin
Die Figur des hl. Thomas von...
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Bild: Museum - CC BY-NC-SA -
Albert Burkart: Johannes Duns Scotus
Fenster mit Bleiverglasung...
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Bild: Museum "Schöne Stiege" Riedlingen - CC BY-NC-SA -
Porträt des Thomas von Aquin
"... Reden aber und Tun, […]...
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Bild: Gleimhaus - CC BY-NC-SA -
QAESTIO PROPOSITA IESUI-/ TIS, AN RECTE DECIDERIT/ PONTIFEX NEGOTIUM, QUOD IN HISCE/ VERSIBUS CONTINETUR.
2 Spalten, 34 jambische...
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Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Public Domain Mark
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