Keule
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- Anmerkung
- Die Keule, auch Knüppel, Knüttel oder Prügel (von mittelhochdeutsch brügel, „Prügel, Rührstab“), fällt im Allgemeinen unter die Schlagwaffen, da sie bei der Verwendung den Körper nicht penetriert. Es gibt jedoch auch Versionen, die mit Stacheln oder einer Spitze ausgestattet sind. Diese fallen dann auch unter die Hiebwaffen, da sie bei ihrer Verwendung den Körper penetrieren.
Die physikalische Anwendungserfahrung, die von einem Stock zu einem keulenartigen Werkzeug führte, war die Erfahrung, dass die „Wucht“ (Impuls, kinetische Energie) umso höher wird, je höher die Masse des Körpers ist. Aus der Forderung, dass der Griff noch handgerecht sein muss, ergibt sich dann die typische „Keulenform“: Es reicht, das ferne Ende zu verdicken, um ein hohes Drehmoment zu erreichen. Aus technischer Perspektive ist ein keulenartiges Werkzeug eine einfache Maschine.
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Keule mit pilzförmigem Kopf
Die genaue Herkunft dieser...
Objektinformation
Bild: Museum Schloss Bernburg - CC BY-NC-SA -
Holzkeule
Keule mit kegelförmigem Kopf....
Objektinformation
Bild: Museum Schloss Bernburg - CC BY-NC-SA -
Keule von Thale und "Zinken" von Welbsleben
Objektinformation
Bild: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte - RR-F -
Keulenkopf der Rössener Kultur von Bilzingsleben
Keulenköpfe gehören zu den...
Objektinformation
Bild: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte - RR-F
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