Neapolitanische Schule (Malerei)

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Als "Neapolitanische Schule" werden in der Kunstgeschichte manchmal die Maler zusammengefasst, die im 16. und 17. Jahrhundert die Malerei in Neapel neu belebten. Sie entwickelten im Laufe der Zeit unterschiedliche Stilvariationen, die Malerei aus dem unter spanischer Herrschaft stehenden Königreich Neapel weit in Europa verbreiteten. Neben der zuerst durch spanische religiöse Malerei stark beeinflussten Bilder entstehen späterer immer mehr Werke, die wie diese Vorbilder in naturalistischer Darstellung Figuren aus dem "einfachen" Volk prominent in die Komposition eingehen lassen. - (Wikipedia 07.08.2016)

"Massimo Stanzione: Mädchen in neapolitanischer Tracht mit Hahn, 1635, Fine Arts Museums of San Francisco

Als Neapolitanische Schule bezeichnet man in der Kunstgeschichte eine eigene Richtung der Malerei in der süditalienischen Stadt Neapel und im ehemaligen Königreich Neapel. Die Blütezeit reichte vom späten 16. bis zum 18. Jahrhundert.

Es handelt sich um eine eigene Ausprägung der bildenden Kunst, die im Laufe der Zeit unter dem Einfluss einiger führender Protagonisten unterschiedliche Stilvarianten annahm und auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die übrige italienische, die spanische und europäische Malerei ausübte, ab dem späten 17. Jahrhundert besonders auch auf die Freskenkunst." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)
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