Arzberg-Porzellan

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Note
WIKIPEDIA erläutert:
Arzberg (Porzellanmarke)
Arzberg
Logo (seit 2000)
Besitzer/Verwender Rosenthal
Einführungsjahr 1887
Produkte Porzellan
Website www.arzberg-porzellan.com

Arzberg (Ausspracheⓘ/?) ist eine im späten 19. Jahrhundert gegründete deutsche Porzellanmarke. Seit 2013 gehört sie zur Sambonet Rosenthal Group. Sie wurde 1887 eingetragen und verband sich mit der Porzellanfabrik in Arzberg (Oberfranken), die von 1881 bis 2000 existierte. Von 2003 bis 2013 bestand die selbständige Arzberg Porzellan GmbH mit Werk in Schirnding. ..............
1872 hatte Heinrich Schumann eine Tonwarenfabrik in Arzberg gegründet. Nach dem Bau einer Bahnlinie von Marktredwitz über Arzberg und Schirnding nach Eger wurde sie 1881 als Porzellanfabrik neu gegründet. Der Sohn des Gründers, Christoph Schumann, verkaufte die Fabrik 1892 an Theodor Lehmann. 1903 wechselte die Arzberger Fabrik erneut den Eigentümer: Sie wurde als Abteilung der Schönwald AG weitergeführt. Theodor Lehmann blieb bis zu seinem Tod 1908 Direktor der neuen Firma mit zwei Werken. Die Schönwald AG ging infolge wirtschaftlicher Zwänge 1927 an den Kahla-Konzern. Arzberg konnte seinen eigenständigen Handlungsspielraum bewahren und erreichte in den 1930er Jahren große Bekanntheit. Mit der deutschen Teilung ab 1945 beschränkte sich der Westteil des Konzerns auf die Fabriken in Arzberg, Schönwald, Schwandorf und Wiesau. 1972 fusionierten Kahla und die Hutschenreuther AG. 1997 wurde der Standort Arzberg an die Winterling AG verkauft, aber schon im Jahr 2000 an die SKV Porzellan-Union GmbH (aus Schirnding, Kronester, Vohenstrauß) weitergegeben. Wenig später wurde das Werk in Arzberg stillgelegt.

Die gesamte Produktion fand nun in dem nur wenige Kilometer entfernten Ort Schirnding statt. 2001/03 kam der renommierte Name Arzberg zu neuen Ehren, als sich die SKV Porzellan-Union erst in SKV Arzberg-Porzellan-GmbH und schließlich in Arzberg Porzellan GmbH umbenannte.[1] Am 23. Januar 2013 meldete die Arzberg Porzellan GmbH Insolvenz an.[2] Den Markennamen Arzberg, alle damit verbundenen Rechte und die Warenbestände erwarb im August 2013 die Rosenthal GmbH.[3] ........................
Ab 1928 zeigte die Bodenmarke den vollen Schriftzug „Arzberg“, bis 1946 auch mit Krone, Wappen und dem Zusatz „Bavaria“. Dann gab es den geschwungenen Schriftzug „Arzberg“, der in den 1970er Jahren und wieder ab 2000 der Druckschrift wich.
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