Frauenfrömmigkeit (2)

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Maria Storf-Felden | 2022-09-08 17:20:27:
Zu Johannes d.T.:
Die in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heißen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück (Lukasevangelium 1, 39 - 66) und brach in den im Lukasevangelium überlieferten Lobgesang aus (1, 67 - 79). -Sommerweihnacht Johannes als Kind ist eng mit der Jesuskind-Verehrung verbunden. Mit der zunehmenden Frauenfrömmigkeit des Spätmittelalters sehen sich Nonnen in Nachfolge Mariens und leben die Mütterlichkeit im Kloster durch "Spielen" mit Jesusfiguren oder und Johannesfiguren aus.
(siehe "Kindleinwiegen")
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