Schachtelhalmgewächse

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Anmerkung: Einzige rezente Familie innerhalb der Ordnung Schachtelhalmartige (Equisetales)
"Schachtelhalmgewächse, Equisetaceae, Familie der Schachtelhalmartigen (Equisetales), mit dem Schachtelhalm (Equisetum) als einziger rezenter Art ( ä vgl. Abb. ). Sie sind von den Calamitaceae durch das Fehlen von sekundärem Dickenwachstum, die scheidenartig verwachsenen Blättchen und die ausschließlich aus tischchenförmigen Sporangiophoren aufgebauten Blüten unterschieden. Über die phylogenetischen Ursprünge der Schachtelhalmgewächse liegen keine sicheren Erkenntnisse vor. Als ältester Vertreter gilt die erstmals aus dem Oberkarbon, vor allem aber aus der Trias und dem jüngeren Mesozoikum bekannte Gattung Equisetites, die vor allem durch die an kurzen Ästen seitenständigen Blüten und die größeren Dimensionen vom rezenten Schachtelhalm abweicht. Bekanntester Vertreter ist Equisetites arenaceus aus dem europäischen Buntsandstein und Keuper (untere bzw. obere Trias). Er erreichte Sproßdurchmesser bis zu 20 cm und Höhen von 6–10 m und besaß vielleicht etwas sekundäres Dickenwachstum. Fossil sind häufig auch seine an den Rhizomen gebildeten Speicherknollen zu finden. Jüngere Formen von Equisetites zeigen dann alle Übergänge zum rezenten Schachtelhalm. Das erdgeschichtlich frühe Auftreten von Equisetites macht deutlich, daß sich die Schachtelhalmgewächse vermutlich nicht unmittelbar aus Calamitaceae entwickelt haben, sondern daß eher beide Gruppen auf gemeinsame Ahnen zurückzuführen sind." (http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/schachtelhalmgewaechse/58893; 14.03.2018)

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Schachtelhalm (Calamitaceae)

Es handelt sich um einen Teil...

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Bild: Städt. Hellweg-Museum Geseke - CC BY-NC-SA
Schachtelhalm (Calamitaceae)

Es handelt sich um einen Teil...

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Bild: Städt. Hellweg-Museum Geseke - CC BY-NC-SA
Versteinerter Ast eines Schachtelhalmbaumes

Die Schachtelhalmgewächse...

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Bild: Museum des Heimatvereins Hörde - CC BY-NC-SA
Annularia stellata (baumartiges Schachtelhalsgewächs)

Im Karbon hatten sie ihre...

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Bild: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge - CC BY-NC-ND