Büttenrand

Query URLs

https://term.museum-digital.de/md-de/tag/106658

JSON SKOS Navigator Baum
Anmerkung
Die Bezeichnung Büttenrand stammt ursprünglich vom unregelmäßigen, faserig-ausgedünnten Rand des handgeschöpften Büttenpapiers. Später wurde auch der ebenfalls ungleichmäßige, wellige, manchmal eher gezackte Rand von Fotos, Ansichtskarten, Urkunden und anderen Papierprodukten so bezeichnet. Dieser nachgeahmte Büttenrand kann beispielsweise durch Stanzen hergestellt werden. Bei Fotos und Ansichtskarten war er im Zeitraum von etwa 1930 bis 1960 sehr in Mode.
Das handgeschöpfte Papier galt als hochwertiger, weil es aufwendiger in der Herstellung war. Die nachträglich hergestellten Büttenränder sollten diesen Mehrwert imitieren, um sie hochwertiger erscheinen zu lassen. (@Wikipedia 2021)
Objekte auf museum-digital
  • Die Neuenburg bei Freyburg a. U.

    Die Neuenburg bei Freyburg a. U.

    Der Verlag Johannes Finke hat...

    Objektinformation
    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • Die Neuenburg b. Freyburg a U.

    Die Neuenburg b. Freyburg a U.

    Die Postkarte mit einer...

    Objektinformation
    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • Aus alter Zeit. Freyburg mit Schloss Neuenburg

    Aus alter Zeit. Freyburg mit Schloss Neuenburg

    Die Postkarte wurde bis 1899...

    Objektinformation
    Bild: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - CC BY-NC-SA

  • Vogel, Johannes (1873–1933), evang. Pfarrer, Hofprediger

    Vogel, Johannes (1873–1933), evang. Pfarrer, Hofprediger

    Aufnahme eines unbekannten...

    Objektinformation
    Bild: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv - CC BY

  • Schrempf, Adolf (1865–1957), Bankbeamter in Berlin

    Schrempf, Adolf (1865–1957), Bankbeamter in Berlin

    Atelieraufnahme eines...

    Objektinformation
    Bild: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv - CC BY

[]