Knebeltrense

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Note
"Bei der Knebeltrense wird an den Enden des Gebissstücks je eine Querstange (separat oder integriert in den Ring) angebracht, die denselben Hintergrund hat wie die Olive an der Olivenkopftrense. Hier ist darauf zu achten, dass der obere Teil der Stange dem Pferdekopf nicht zu nah kommt und Druck auf die Backenzähne erzeugt. Dies kann durch das Festmachen des Schenkels mittels eines kleinen steifen Lederstegs von Stab zu Backenstück der Zäumung verhindert werden. Dies macht auch eine besonders ruhige Lage der Trense aus, hält das Gebiss in einer bestimmten Schräge zum Maulwinkel und wirkt unsanften Reiterhänden entgegen (was nicht heißt, dass man bei Schenkeltrensen stets grob einwirken soll), besonders bei Anfängern und Springreitern. Außerdem verhindern die Stäbe ein Durchziehen des Gebisses durch das Pferdemaul und schützen die Maulwinkel weitgehend vor scharfen Graten am Ring. Bei der Variante mit Außenring (Querstab und Ring separat) sind die Maulwinkel komplett geschützt, doch übertragen die außen liegenden Ringe die Zügelhilfen etwas schärfer, also ist diese Art eher für geübte Reiter gedacht." (Wikipedia 20.12.2012)
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  • Trensenknebel der Frühbronzezeit aus Esperstedt

    Trensenknebel der Frühbronzezeit aus Esperstedt

    Anhand verschiedener Funde...

    Object information
    Image: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte - RR-F

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Broader (Generic)