Elektrodiagnostik

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Anmerkung
Die Elektrodiagnostik (EDX) ist eine Methode der medizinischen Diagnose, die Informationen über Krankheiten gewinnt, indem sie die elektrische Aktivität von Körperteilen (d. h. ihre natürliche Elektrophysiologie) passiv aufzeichnet oder ihre Reaktion auf äußere elektrische Reize (evozierte Potentiale) misst. Die am weitesten verbreiteten Methoden zur Erfassung der spontanen elektrischen Aktivität sind verschiedene Formen der elektrodiagnostischen Untersuchung (Elektrographie) wie Elektrokardiographie (EKG), Elektroenzephalographie (EEG) und Elektromyographie (EMG). Elektrodiagnostische Medizin (auch EDX) ist ein medizinisches Teilgebiet der Neurologie, der klinischen Neurophysiologie, der Kardiologie sowie der physikalischen Medizin und Rehabilitation. Elektrodiagnostische Ärzte wenden elektrophysiologische Techniken an, einschließlich Nadel-Elektromyographie und Nervenleitungsstudien, um Menschen mit Beeinträchtigungen des neurologischen, neuromuskulären und/oder muskulären Systems zu diagnostizieren, zu bewerten und zu behandeln. Die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen elektrodiagnostischen medizinischen Bewertung erfordert umfassende wissenschaftliche Kenntnisse, die Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven und Muskeln, die Physik und Biologie der von Muskeln und Nerven erzeugten elektrischen Signale, die zur Verarbeitung dieser Signale verwendeten Instrumente und Techniken für klinische Beurteilung von Erkrankungen der peripheren Nerven und Sinnesbahnen.
Objekte auf museum-digital
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    Bild: museum comp:ex - CC BY-NC-SA

Verweise

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