Zeche Niederhofen

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Note
m Jahr 1755 wurde das Abbaurecht für die Zeche Niederhofen verliehen, im Folgejahr der Betrieb der Zeche aufgenommen. In den Anfangsjahren wurde die Zeche vom Marienberger Erbstollen entwässert. Der Hauptabsatz der Kohle ging - wie bei vielen Zechen des östlichen Ruhrgebiets - zur Saline nach Unna-Königsborn. Der Transport erfolgte über den Niederhofer Kohlenweg. Im Jahr 1787 wurde das Erbstollenrecht für den Marienberger Erbstollen ausgesprochen. Betriebene Schächte waren: Friederica, Wilhelm, Wilhelmine, Feld, Josina, Hoffnung, Julie, Caroline, Eckey, Conrad und Elfriede..

Im Jahr 1842 kam es zur Konsolidation mit den Zechen Marienberger Erbstollen, Ferdinand, Wilhelmsbank, Reserve Stolln, Marie Louise und Gottfriedsbank unter dem Namen Niederhofen. Ab der Zeit wurde der Betrieb nur noch mit Unterbrechungen fortgeführt, da es Probleme mit dem Absatz der Kohle gab. Im Jahr 1860 kam dann die Stilllegung der Zeche.

Kurzzeitig wurde in der Zeche noch Eisenstein abgebaut. Im Jahr 1910 fiel das Grubenfeld an die Zeche Admiral.

"Die Zeche Niederhofen I-V ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Dortmund.

Das Bergwerk befand sich im südlichen Dortmunder Stadtteil Wellinghofen im Landkreis Hörde und gehörte zum Bergwerksbesitz der Familie von Romberg. Die Zeche Niederhofen befand sich am Nordhang des Ardeygebirges im Niederhofer Wald unweit von Gut Niederhofen. Die Kohleflöze treten hier oberflächennah zu Tage, sodass ein Bergbau im Stollenbau ohne aufwendige Technik schon früh möglich war.

Im Jahre 1898 wurde ein nördlicher Teil des Grubenfeldes von der benachbarten Zeche Crone übernommen, die ihrerseits 1908 an die Gewerkschaft Zeche Glückaufsegen versteigert wurde." - (Wikipedia (de) 13.11.2022)
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  • Lochstein der Zeche Niederhofen

    Lochstein der Zeche Niederhofen

    Als Lochstein bezeichnet man...

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    Image: Museum des Heimatvereins Hörde - CC BY-NC-SA

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