Landkreis Rothenburg (Oberlausitz)

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Anmerkung
Der Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.) (= Oberlausitz) war ein Landkreis, der in Preußen und der sowjetischen Besatzungszone von 1816 bis 1947 bestand. Das Kreisgebiet gehört heute westlich der Lausitzer Neiße zum sächsischen Landkreis Görlitz, östlich – bis auf Tormersdorf – zum polnischen Powiat Żary.

Bei seiner Gründung befanden sich im Landkreis zwei Städte, Muskau an der nördlichen und Rothenburg (Ob. Laus.) an der südlichen Kreisgrenze. Nach Auflösung des Kreises Sagan kam dessen westlicher Teil 1932 mit der Stadt Priebus (Schlesien) zum Landkreis Rothenburg. Die beiden größten Gemeinden Weißwasser und Niesky erhielten 1935 das Stadtrecht, so dass der Landkreis am 1. Januar 1945

fünf Städte
102 weitere Gemeinden
und einen Forst-Gutsbezirk umfasste.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der westlich der Lausitzer Neiße gelegene Restkreis am 9. Juli 1945 dem Land Sachsen eingegliedert. Der Kreisteil östlich der Lausitzer Neiße ging in den polnischen Powiats (Kreisen) Żary und Zgorzelec auf. Im Oktober 1945 erfolgte die Verlegung der Kreisverwaltung in die inzwischen größte Stadt Weißwasser, damit einher ging die Umbenennung in Landkreis Weißwasser.[1] Am 16. Januar 1947 ging er im Landkreis Weißwasser-Görlitz auf.
Geographische Länge
51.333309173584
Geographische Breite
14.9666929245
Objekte auf museum-digital
  • Landkarte „IX. Rothenburger Kreis.“

    Landkarte „IX. Rothenburger Kreis.“

    Die Landkarte zeigt den...

    Objektinformation
    Bild: Kreismuseum Grimma - RR-F

Verweise

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