Helmhaus (Zürich)

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Note
Das Helmhaus ist auf der nördlichen Seite an die Wasserkirche angebaut. Urkundlich wurde es erstmals 1253 als Gerichtsstätte erwähnt. Die Lage auf einer Insel, bei einer Quelle und einer wohl bereits vorchristlichen Kultstätte lässt vermuten, dass die Gerichtsstätte eine lange Tradition aufweist.Ursprünglich war das Helmhaus nur eine gedeckte Erweiterung der Münsterbrücke vor der Wasserkirche. 1563/1564 wurde durch Conrad Bodmer ein grösseres Holzgebäude errichtet, um dem ebenfalls hier abgehaltenen Leinwandmarkt mehr Platz zu verschaffen. In der Markthalle im Erdgeschoss befand sich das Urmass der Zürcher Elle und eine Statue des Erbauers, die heute im Schweizerischen Landesmuseum zu besichtigen ist. Das heute noch bestehende Steingebäude erbaute Hans Conrad Bluntschli d. Ä. 1791–1794. Die Situation des Gebäudes veränderte sich 1838 durch den Neubau der Münsterbrücke drastisch, da seither der Verkehrsweg über die Limmat vor dem Helmhaus verläuft und nicht mehr durch das Erdgeschoss hindurch. Der immer noch sichtbare breitere Bogen auf der Limmatseite war der ursprüngliche Durchlass für die Strasse.Heute ist das Helmhaus ein bedeutendes Museum für zeitgenössische Kunst, das vor allem Werke Schweizer Künstler oder von Künstlern, die in der Schweiz leben, zeigt. (de.wikipedia.org 28.08.2022)
Latitude
47.369899749756
Longitude
8.5431270599365
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