Fürstenberger Hof (Hörde)

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Anmerkung
Der Fürstenberger Hof wird urkundlich zuerst 1342 genannt; die Füstenberger Ritterfamilie muß aber schon vor der Stadtgründung in Hörde ansässig gewesen sein, denn in dem genannten Jahre 1342 erneuerte Konrad von der Mark dem Johann Fürstenberg das Asylrecht, das Konrads Vater, Graf Eberhard II. laut vorgezeigten besiegelten Briefes dem Fürstenberger Hofe verliehen hatte. Eberhard II. regierte von 1277-1308.
Das Asylrecht besagte, das wenn ein Rechtsbrecher es schaffte auf den Hof zu fliehen, genoss er eine Gnadenfrist, in der er seine Unschuld beweisen musste. Gelang es ihm nicht, so wurde er vom Richter und seinen Helfern zur Hörder Burg gebracht und "auf den Rost gebraten", wie es heißt.

(Quelle: Hörde, Wilhelm Brockpähler, 1928)
Geographische Länge
51.491428375244
Geographische Breite
7.5014333724976
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