Königsboden

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Note
"Der Königsboden (ungarisch Királyföld) ist ein alter Regionsname, ursprünglich für das Gebiet, das sich zwischen den Flüssen Alt und Große Kokel in Siebenbürgen erstreckt. In alten Urkunden und Karten wird als Westgrenze Broos im Unterwald und als östlichster Punkt Draas im Repser Ländchen angegeben.

Die Bezeichnung Königsboden deutet auf die besondere Rechtslage des Gebiets im Mittelalter hin. Ab dem 12. Jahrhundert war das relativ dünn besiedelte Gebiet durch deutsche Siedler erschlossen worden und ein zusammenhängender königlicher Besitz; der ungarische König Géza II. warb ab 1146 Siedler aus dem Deutschen Reich an. Mittelalterliche Quellen nannten das Gebiet damals terra regis oder fundus regis. Die dort lebenden Siebenbürger Sachsen waren nur dem König von Ungarn untertan, der sie im Goldenen Freibrief von 1224 (Andreanum) mit weitreichenden Privilegien und Sonderrechten sowie einer Art Autonomiestatut ausstattete. Diese Rechte wurden bald auch auf das Burzenland um Kronstadt und das Nösnerland mit dem Vorort Bistritz ausgedehnt. Dieser Goldene Freibrief ist das weitestreichende und am besten ausgearbeitete Statut, das deutschen Siedlern in Osteuropa je gewährt wurde." - (Wikipedia (de) 23.07.2021)
Latitude
45.739284515381
Longitude
24.147706985474
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    Image: Kallós Zoltán Alapítvány - CC BY-NC-SA

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