Fischerkiez

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Note
"Von 1237 an gehörte das Gebiet zur Stadt Cölln, die 1709 mit dem benachbarten Alt-Berlin vereint wurde. Von Anfang an war es Sitz der Berliner Fischer- und Schifferfamilien. Durch die Regulierung der Spree und des Spreekanals im 17. und 18. Jahrhundert siedelten sich verstärkt Handwerker aus Holland und Glaubensflüchtlinge aus Frankreich hier an. Die Ende des 18. Jahrhunderts beginnende Industrialisierung hatte einen Bedeutungsverlust des Gewerbes zur Folge. Dies führte im frühen 19. Jahrhundert zum Stillstand der Bauentwicklung und zu einer Konservierung des Baubestandes, darunter der letzten giebelständigen Häuser Berlins. Der Fischerkietz entwickelte sich zu einem Arme-Leute-Viertel. Im 20. Jahrhundert wurde das einzige von der Berliner City-Bildung weitgehend unberührte und malerisch erscheinende Viertel als Fischerkietz mit seinen Alt-Berliner Gaststätten wie dem Nußbaum zum touristischen Anziehungspunkt. Der Fischerkietz bestand bis dahin aus einem rechtwinklig angelegten Straßennetz von 9 kleinen Gassen und Straßen mit insgesamt 16 verschiedenen Namen. Gleichzeitig bestanden seit den 1920er Jahren Pläne des Berliner Magistrats, große Teile der Altstadt, darunter den Fischerkiez, abzureißen, um Platz für die Neugestaltung der historischen Mitte Berlins zu gewinnen." - Wikipedia, Artikel über Fischerinsel, 27.11.2014
Latitude
52.513103485107
Longitude
13.40712928772
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  • Postkutsche im hist. Zentrum von Berlin, 1963. SW-Foto © Kurt Schwarz.

    Postkutsche im hist. Zentrum von Berlin, 1963. SW-Foto © Kurt Schwarz.

    Eine alte Postkutsche mit...

    Object information
    Image: Kurt Schwarz - CC BY-NC-SA

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