Auerbachsches Waisenhaus

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Note
1887 wurden die von Baruch Auerbach gegründeten Waisenhäuser für Knaben und für Mädchen zu den Baruch Auerbach´schen Waisen-Erziehungs-Anstalten für jüdische Knaben und Mädchen zusammengefasst. Dafür wurde in der Schönhauser Allee, gegenüber dem Jüdischen Friedhof, ein Neubau errichtet, der 1897 eingeweiht werden konnte. Unter Leitung der Architekten Höniger und Sedelmeier entstand ein Ensemble von Backstein-Gebäuden im neogotischen Stil. Für die "Zöglinge" gab es das Knaben- und das Mädchenhaus, die durch die Turnhalle und andere Gemeinschaftsräume miteinander verbunden waren. Den Vorplatz schmückte ein Standbild Kaiser Friedrichs III. In dem Neubau konnten mehr als 80 Waisen aufgenommen werden, die Rosenstraße blieb als "Außenstelle" erhalten. 1923 erhielt auch die von Hermann Falkenberg neugegründete Liberale Synagoge Nord ihren Sitz in dem Gebäude. - Wikipedia (Artikel zu Baruch Auerbach), 03.11.2014
Latitude
52.535842895508
Longitude
13.411114692688

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