Paradiesgarten (Sanssouci)

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Note
"Der zum ehemaligen Terrassenrevier gehörende Paradiesgarten, auch Paradiesgärtlein oder Paradeisgärtl, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2,5 ha. Die Anlage steht in enger Verbindung mit dem Bau des nordöstlich angrenzenden Orangerieschlosses auf dem Bornstedter Höhenzug, das im Stil der italienischen Renaissance ab 1851 errichtet wurde. Zur Verschönerung der unmittelbaren Umgebung beauftragte Friedrich Wilhelm IV. seinen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné bereits 1841 mit der Ausarbeitung von Plänen für einen umfriedeten Nutzgarten in der Art eines italienischen Gartens, den Hofgärtner Hermann Sello zwischen 1841 und 1845 anlegte. Er bepflanzte das Gartenareal im südlichen Abschnitt mit Wein, Mais, Kürbis, Artischocken und weiterem Gemüse zwischen bereits vorhandenen Maulbeerbäumen, die er mit Weinfestons verband sowie einigen Beetanlagen für Blattpflanzen und Blumen. Der leicht abschüssige nördliche und östliche Bereich erhielt eine Bepflanzung mit Laubgehölzen und eine Rasenpartie. Dem Gesamtkonzept lagen die Beschreibungen des römischen Senators und Literaten Plinius d. J. über dessen Landgüter Tuscum und Laurentinum zu Grunde, sodass die Architekten Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse das Areal mit Kleinarchitekturen, wie dem 1845/46 errichteten Brunnenhäuschen, dem sogenannten Atrium oder auch Stibadium, und der 1846 gebauten Wasserkaskade bereicherten. Die Wegeführung wurde ebenfalls nach dem antiken Vorbild zum Teil mit von Wein berankten Pergolen überdeckt." - Wikipedia über Botanischer Garten Potsdam, 21.01.2017
Latitude
52.404972076416
Longitude
13.025880813599
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  • Im Paradiesgarten

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    Der 1851 von Friedrich...

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    Image: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte - CC BY-NC-SA

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