Johann Friedrich von Schulte (1827-1914)

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Name (Englisch)
Johann Friedrich von Schulte
Kurzbezeichnung
Johann Friedrich von Schulte
Geburtsjahr
1827
Todesjahr
1914
Kurzbeschreibung
"Dt. katholischer Kirchenrechtler, Jurist und Professor des Kirchenrechts aus Winterberg (Hochsauerlandkreis, Westfalen)" - gnd, 05.09.2022

"Johann Friedrich Schulte, ab 1869 Ritter von Schulte (* 23. April 1827 in Winterberg in Westfalen; † 19. Dezember 1914 in Obermais, Meran), war Professor für Zivil- und Kirchenrecht sowie Rechtsgeschichte in Bonn und Prag.

Er gilt als der bedeutendste Lehrer des katholischen Kirchenrechts im Deutschland des 19. Jahrhunderts." - (Wikipedia (de) 05.09.2022)

"Nach der Schule studierte er u. a. in Berlin Rechtswissenschaft und war Gerichtsreferendar in Fredeburg.

Im Alter von 26 Jahren wurde er 1854 Privatdozent an der Bonner Rechtsfakultät und ein Jahr später, im Jahr 1855, ordentlicher Professor (Ordinarius) des Kirchenrechts und der Deutschen Rechtsgeschichte an der Karls-Universität in Prag. 1863 wurde Schulte Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung Askania (jetzt KStV Askania-Burgundia) im KV. 1869 erhob ihn Kaiser Franz Josef in den erblichen Adelsstand.

Im Jahr 1873 kehrte er nach Bonn zurück. Dort lehrte er 33 Jahre lang bis 1906 als Professor des Kirchenrechts an der Universität Bonn. Von 1881 bis 1882 war er auch Rektor der Bonner Friedrich-Wilhelms Universität.

Des Weiteren war Johann Friedrich von Schulte in den Jahren 1871 bis 1890 Präsident der Altkatholiken-Kongresse und von 1873 bis 1890 Zweiter Vorsitzender der alt-katholischen Synodalvertretung in Deutschland. In der Zeit von 1874 bis 1879 war er auch Mitglied des Reichstages für die Nationalliberale Partei." (Quelle: Wikipedia, 05.09.2022)
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Verweise

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