Johann Christoph Rhode (1713-1786)

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Name (Englisch)
Johann Christoph Rhode
Kurzbezeichnung
Johann Christoph Rhode
Geburtsjahr
1713
Todesjahr
1786
Kurzbeschreibung
"Johann Christoph Rhode (* 1713 im Herzogtum Magdeburg; † 1786 in Berlin) war ein deutscher Kartograph.

Die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin hatte 1748 das Monopol zur Kartenproduktion in Preußen sowie das Privileg der Erhebung einer Stempelgebühr} für importierte Karten erhalten. Zur Erfüllung des mit dem königlichen Monopol verbundenen kartographischen Publikationsanspruchs wurde Rhode 1752 zum Geographen der Akademie bestellt. Diese Aufgabe nahm er bis zu seinem Tod wahr; sein Nachfolger war Daniel Friedrich Sotzmann.

Rhode war zusammen mit seinem älteren Bruder, dem Ingenieur Andreas August Rhode, an den Schmettau’schen geodätischen Vermessungen beteiligt. Leonhard Euler, der sich ebenfalls als Kartograph betätigte und 1759 zum Leiter der Akademie erhoben wurde, holte Rhode nach Berlin. Im Jahre 1752 erhielt Rhode von der Akademie den Titel eines Geographen. Unter Eulers Leitung arbeitete Rhode seit 1752 an einer „deutschen Postkarte“, die die Postrouten im damaligen römisch-deutschen Reich verzeichnete." - (de.wikipedia.org 31.01.2020)
Entitätenkodierung
piz

Verweise

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