Johann Joachim Heinrich Weber (1757-1826)

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Name (Englisch)
Johann Joachim Heinrich Weber
Kurzbezeichnung
Johann Joachim Heinrich Weber
Geburtsjahr
1757
Todesjahr
1826
Kurzbeschreibung
Johann Joachim Heinrich Weber (* 24. Mai 1757 in Rostock; † 15. Juni 1826 in Stavenhagen) war ein deutscher Jurist und Verwaltungsbeamter.

Johann Joachim Heinrich Weber, geboren am 24. Mai 1757 als zweiter Sohn des Syndikus Dr. Isaac Joachim Weber in Rostock – sein älterer, bei Reuter wiederholt erwähnter Bruder Adolph Dietrich (1853-1817) wurde 1791 Professor der Rechte an der Universität Rostock – ging im Mai 1776 zum Jurastudium nach Jena. Nach Abschluss des Studiums wurde er am 9. November 1781 Amtsverwalter in Toitenwinkel (heute zu Rostock gehörig).

Johannis 1784 wurde Weber, ebenfalls als Amtsverwalter, ans Domanialamt Stavenhagen versetzt. Im Juni des folgenden Jahres heiratete er die Stavenhagener Kaufmannstochter Agnetha Sohst, und noch ein Jahr später kam sein Sohn Christoph Joachim Bernhard (1786-1859) zur Welt. Am 25. Januar 1793 wurde er zum Amtmann befördert.

Nachdem er 29 Jahre als zweiter Beamter unter wechselnden Vorgesetzten gearbeitet hatte, wurde Johann Joachim Heinrich Weber im März 1810 zum Amtshauptmann befördert und übernahm den Posten des ersten Beamten im Domanialamt Stavenhagen; er bezog nun eine komfortable Dienstwohnung im Stavenhagener Schloss. Am 15. Juni 1826 starb Amtshauptmann Weber in Stavenhagen.

Fritz Reuter setzte seinem Patenonkel Johann Joachim Heinrich Weber in seinen Erzählungen „Ut de Franzosentid“ und „Meine Vaterstadt Stavenhagen“ ein bleibendes literarisches Denkmal.
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    Bild: Fritz-Reuter-Literaturmuseum - CC BY-NC-SA

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