Carl Gotthelf Kind (1801-1873)

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Name (Englisch)
Carl Gotthelf Kind
Kurzbezeichnung
Carl Gotthelf Kind
Geburtsjahr
1801
Todesjahr
1873
Kurzbeschreibung
"Carl Gotthelf Kind (* 6. Juni 1801 in Linda (Brand-Erbisdorf); † 9. März 1873 auf seinem Gut auf der „Goldenen Bremm“, „La Brême d'Or“, bei Spicheren, Frankreich) war ein deutscher Bergbautechniker.

Der Sohn einer alten Bergmannsfamilie, Vater und selbst die Großväter väterlicher- als auch mütterlicherseits waren im Bergbau tätig, arbeitete schon in früher Jugend im Bergbau. Dank seiner technischen Begabung wurde er alsbald mit anderen Aufgaben betraut, so war er an Bohrversuchen beteiligt, die Sachsen 1823 bei Borna und 1824/26 bei Groitzsch zwecks Erschließung von Salzlagerstätten durchführen ließ. Die Bohrungen waren erfolglos, Kind schied nach Einstellen der Unternehmungen aus dem Staatsdienst aus und heuerte bei dem Bohrspezialisten Carl Christian Friedrich Glenck an. Die damaligen Bohrer litten unter häufigem Bruch des starren Gestänges, was den Bohrfortgang erheblich beeinträchtigte. Von herausragender Bedeutung für eine rationelle Bohrung waren Kinds Erfindung des Freifalls und der verbesserten Abteuftechnik des erbohrten Schachts." - (de.wikipedia.org 12.08.2021)
Entitätenkodierung
piz

Verweise

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